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Dolní Poohří

Krušné hory

České Švýcarsko

České středohoří

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Östliche Runde durch das Böhmische Mittelgebirge

Hodnocení
Oblast
České středohoří
Dostupnost
Autem
Určeno pro
Výletník, běžný turista
Zdatný turista/Sportovec
Rodina s malými dětmi
Senior
Lokalita
Litoměřice
Telefon
+420 416 916 440
Adresa
Mírové náměstí 16/8a, 412 01 Litoměřice

Autor:

Brana do Čech

 

Den Ausflug können wir mit der Erkundung der Klamm Bobří soutěska beginnen. Zu ihr gelangen wir am besten, wenn wir in die Gemeinde Verneřice (Wernstadt) fahren, wo wir links auf die Nebenstraße in Richtung „Loučky (Schönau)“ abbiegen und entlang des Baches Bobří potok an Häusern und Wochenendhäusern vorbei fahren. Über die Straße führt gleichzeitig die grüne Markierung, die nach dem letzten Bauwerk nach rechts auf einen Waldweg abbiegt. Hier parken wir das Auto und und begeben uns weiter zu Fuß, indem wir der grünen Markierung folgen. Nach 200 m kommen wir an den Beginn der Klamm, deren schmalster Teil lediglich bei normalem Wasserstand begehbar ist. Die Klamm des Biberbaches (Soutěska Bobřího potoku) mit den Wasserfällen ist ein Naturdenkmal, das den steilsten Teil des canyonartigen Tals, das infolge der Erosionsaktivitäten des Baches im Basaltkörper entstand, schützt. Auf dem Hauptfluss gibt es eine große Stromschnelle mit Wasserfallcharakter und am rechten Zufluss einen 6 m hohen Wasserfall. Am attraktivsten ist die Klamm gleich die ersten 200 m, wobei sie sich dann erweitert und von den steilen Hängen und gelegentlich auch von Felsen gesäumt wird. Dennoch lohnt es sich, das gesamte Tal (etwa 2 km) bis zu jenem Ort zu durchwandern, an welchem die grüne Markierung das Bett des Biberbaches definitiv verlässt. Dann kehren wir auf gleichem Wege zu Auto zurück. Ungefähr in der Mitte dieses Weges befindet sich am Hang am linken Ufer ein ausgedehntes sog. steinernes Meer. Von der Biberklamm fahren wir in die Stadt Úštěk (Auscha), wo wir direkt auf dem Marktplatz parken können. Úštěk (Auscha) ist eine altehrwürdige Stadt, die auf einem Sandsteinausläufer gegründet wurde, und deren historischer Kern unter Denkmalsschutz steht. Am eindrucksvollsten ist der Marktplatz, der von Bürgerhäusern mit Kastengiebeln und gotischen Laubengängen gesäumt wird, und der in uns das Gefühl hervorruft, uns in die Vergangenheit zurückversetzt zu haben. Auf der Südseite der Stadt sind die Stadtbefestigungsanlage und eine ursprünglich gotische Burg erhalten geblieben, die später als Mälzerei genutzt wurde. Nach der Besichtigung der Stadt fahren wir vom Marktplatz hinunter in Richtung zum „Restaurant Na růžku“, wo wir nach rechts in Richtung „Ostré (Neuland)“ abbiegen und nach etwa 2 km hügelaufwärts links des Weges einen Abstellparkplatz und einen Wanderwegweiser erblicken. Hier stellen wir das Auto ab und begeben uns auf auf eine Rundwanderung in das Tal Hradecký důl und zur Helfenburg. Die Länge der Rundstrecke, die am Wegweiser mit 5,5 km angeführt ist, beträgt in Wirklichkeit etwa 6 km. Wir machen uns in Richtung „Ptačí důl (Vogeltal)“ 1 km auf den Weg. Dorthin gelangen wir auf markant abschüssigem Wege bis auf die Sohle des Tals Ptačí důl, wo wir auf gelber Markierung in Richtung „Hrádek Helfenburk“ 1,5 km weiter wandern. Die leichte Steigung auf der Sohle des Tales Hradecký důl wird nach 1 km von einem steilen Aufstieg auf einen Felsausläufer abgelöst, wo sich die bereits erwähnte Burg befindet. Diese Burg ist vom Weg aus bis zuletzt überhaupt nicht zu sehen, sodass Sie von ihrer Ausdehnung und Erhaltung überrascht sind. Sie wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts erbaut und mit bis heute erhaltenen, mächtigen Mauern (12 m hoch und 200 m lang) und einem 30 m hohen Turm (nunmehr als Aussichtsturm dienend) versehen. Auch ein wesentlicher Teil der in den Sandsteinfelsen getriebenen Bauwerke ist gut erhalten, einschließlich des unterirdischen Teils und des 57 m tiefen Brunnens. Diese Burg ist das ganze Jahr über frei zugänglich, allerdings nur auf eigene Gefahr. Insbesondere Kinder sollten sich hier ohne Aufsicht erwachsener Personen überhaupt nicht bewegen. Weiter setzen wir den Weg auf der roten Markierung des Hradecký-Rundgangs in Richtung des Tals „Hradecký důl“ 1 km fort. Zur Wegscheide Hradecký důl steigen wir vom Burgfelsen hinab und genießen erstmals den Blick auf die markanteren Sandsteinfelsen. Dann nehmen wir den Aufstieg zum oberen Rand des Tals Hradecký důl in Angriff. Ungefähr 2 km gehen wir am Rande des Tals Hradecký důl entlang, wobei sich rechts Felder und Wiesen ausbreiten, während sich links ein steiler Felshang befindet. Von der Gemeinde Ostré (Neuland) sind es nur 500 m zum Abstellparkplatz, wo unser Auto steht. Unserer letzter Rastpunkt ist die historische Stadt Litoměřice (Leitmeritz), wo man auch direkt im Zentrum auf dem Marktplatz parken kann. Litoměřice (Leitmeritz) ragt durch den Reichtum an historischen Denkmälern heraus und ist seit langem ein Zentrum des Obst-, Wein- und Hopfenanbaus. Die Reste der gotischen Stadtmauern mit den Basteien und Zinnen gehören bei uns zu den besterhaltenen. Hauptsächlich auf dem Marktplatz und in seiner Umgebung gibt es zahlreiche prächtige Bürgerhäuser im Stil der Renaissance mit gotischem Kern. Nicht zu übersehen sind das Rathaus und die Allerheiligen-Kirche. Einen einzigartigen Komplex bilden die ehemalige Jesuitenkirche Mariä Verkündigung und das ehemalige Jesuitenkolleg, die durch einen überdachten Gang oberhalb der monumentalen Treppe verbunden sind.

Chmelnice

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Zámek Ploskovice

Litoměřice