Das Schloss wurde von der Gemahlin des Vladislav II, Fürstin Gertrude, zwischen 1144 und 1145 als Prämonstratenserinnenkloster errichtet. Die Klosterkirche hatte die Form einer romanischen Basilika. Nach dem Brand 1200 wurde das Kloster samt der Kirche schnell wiederaufgebaut. 100 Jahre später wurde die Anlage erneut von einem Brand heimgesucht. In der Hussitenzeit wurde das Kloster durch die Prager niedergebrannt und 1421 schwer beschädigt. Gleiches ereilte die Anlage 1778 im Krieg gegen Preußen. Eine Blütezeit erlebte das das Kloster Doksany (Doxan) vom Ende des 17. Jahrhunderts bis Mitte des 18. Jahrhunderts. Die bestehenden Gebäude wurden im Barockstil umgebaut und neue sind angebaut worden. Unter Josef II. im Jahr 1782 wurde das Kloster aufgelöst. Theresia Poniatowska ließ die Prälatur zu einem Schloss umbauen, das bis 1945 der Familie von Aehrenthal diente.