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Historische Sehenswürdigkeiten und Naturschönheiten in der Umgebung der Stadt Osek (Ossegg)

Hodnocení
Oblast
Krušné hory
Dostupnost
Pěšky
Určeno pro
Zdatný turista/Sportovec
Rodina s malými dětmi
Senior
Lokalita
Osek
Telefon
+420 417 822 138, mob. +420 777 735 714
Adresa
Infocentrum Osek, Rooseveltova 1, 417 05 Osek

Autor:

Brana do Čech

Ausgangspunkt ist das malerische Städtchen Osek (Ossegg) mit der markanten Dominante in Gestalt des romanischen Zisterzienserklosters aus dem Jahr 1196. Leider ist die Geschichte des eng mit dem Kloster verknüpften Städtchens von zahlreichen Feldzügen gekennzeichnet, die mit einer Plünderung und Brandschatzung endeten. Ungeachtet aller Missgunst des Schicksals zeigen sich heute die Altstadt und auch das Kloster in voller Schönheit und darüber hinaus können wir das Kloster im Rahmen eines einstündigen Rundgangs mit Kommentar besichtigen. Von Osek (Ossegg) - Marktplatz, Kloster brechen wir, der roten und blauen Markierung folgend, in Richtung „Pod hradem Osek (Unter der Burg Osek)” 2,5 km auf. Am Rande der Gemeinde stoßen wir auf die Gedenkstätte der Nelson-Katastrophe, die zum Kulturdenkmal erklärt wurde. An der Informationstafel des Lehrpfades (weiter nur LP) erfahren wir, dass das Denkmal dem Gedenken an die 144 Opfer des Grubenunglücks im Stollen Nelson III vom 3. Januar 1934 gewidmet ist. Von der Gedenkstätte gehen wir eine Weile auf einem Pfad durch den Wald, anschließend knüpfen wir an die Straße an und wandern bergauf /2/ über die Altstadt Osek (Ossegg) zum Punkt Pod hradem Osek (Unter der Burg Ossegg) - Rýzmburk (Riesenburg). Unsere rote Markierung und auch der LP biegen hier nach rechts bei 0,5 km Steigung /2-3/ zur Burg Osek (Ossegg) ab.

 

Die Ruine der Burg Osek (Ossegg) – Rýzmburk (Riesenburg) liegt links vom Wegweiser hinter dem Innenhof eines Bauwerkes verborgen, an dem wir vorbei müssen. Es handelt sich um eine der ausgedehntesten Burgruinen in Böhmen. Die Burg wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts gegründet und ab dem 16. Jahrhundert, bereits im Besitz der Lobkowitz, war sie verlassen und verödete. Der große zylindrische Turm im unteren Teil ist seit der Sanierung im 19. Jahrhundert fast in seiner ursprünglichen Höhe erhalten. Die Ruine ist frei zugänglich, allerdings nur auf eigene Gefahr.

 

Von der Burg bei mittlerem Anstieg /2/ aus roter Markierung weiter bis zum Wegweiser Pod Stropníkem (Unter dem Strobnitz). Hier biegen wir links auf die grüne Markierung ab und gegen bergauf /2-3/ durch einen dichten Wald auf den Gipfel Stropník (Strobnitz - 856 m ü. M.). Von dem, von zwei Felsblöcken geschmückten Gipfel bietet sich uns ein herrlicher Panoramablick auf das Erzgebirge, das Böhmische Mittelgebirge und das Braunkohlebecken. Immer noch auf grüner Markierung gehen wir nun eine Weile bergab /2/, um dann die nächste Steigung zu nehmen /2/, vorbei am Windkraftwerk und dem Wetterturm, in den oberen Teil von Dlouhá Louka (Langewiese).

 

Von Dlouhá Louka (Langewiese - 850 m ü. M.), das an der ehemaligen Handelsstraße von Osek (Ossegg) nach Sachsen errichtet wurde, gehen wir von der Wegscheide mit markierten Wanderwegen hinunter in Richtung „Osek (Ossegg) - Marktplatz, Kloster“ 5,5 km. Wir gehen die Straße hinunter /2/, vorbei an der kleinen neubarocken Kirche, und ein Stück hinter der Wegscheide DPod Dlouhou Loukou (Unter der Langewiese) biegt der blau markierte Weg scharf nach rechts und anschließend vor dem Bauwerk nach rechts in den Wald ab. Durch einen herrlichen Fichten-Eichen-Wald geht es auf einem Waldpfad steil bergab /2-3/, wobei in einem Abschnitt vom linken abgeholzten Hang aus im tiefen Tal das Ossegger Kloster und im Hintergrund das Böhmische Mittelgebirge zu sehen sind. Von der Wegscheide Nad Osekem (Über Ossegg) können wir einen Abstecher zum 200 m entfernten Lehrpfad „Vrása” machen. Nach steilem Anstieg /3/ mit zuweilen schönem Ausblick auf den Turm der Burg Osek stoßen wir im Wald links von der Informationstafel auf das geschützte Felsgebilde Vrása, das eine vertikale Wand mit markanter liegender Faltung darstellt.

 

Auf dem Rückweg geht es ab der Wegscheide bergab /2/ durch den Wald auf dem Lehrpfad in Richtung Felsenstadt „Salesiova výšina“ 5,5 km. Der Lehrpfad führt uns in eine tiefe Schlucht, in der zwei Bäche zusammenfließen. Hier ist auch der Eingang zu einem ehemaligen Stollen und der 8. Rastpunkt des Lehrpfades – Überwinterungsort der Fledermäuse. Weiter geht es überwiegend am Hang bergab /1-2/, oberhalb des Baches Osecký potok und der Straße, auf der wir zu Beginn zur Burg aufgestiegen sind. Wenn wir den Wald bei der Bergstation des Skiliftes verlassen, öffnet sich uns ein schöner Ausblick auf das Städtchen Osek (Ossegg). Nach einer Weile stoßen wir im Wald auf einen verborgenen Felsen, bei dem uns der 5. Rastpunkt des Lehrpfades – Erzgebirgischer Bruch - darüber aufklärt, dass es sich um eine Pultscholle mit einer Neigung von 60 – 70° handelt (Rutschfläche des Erzgebirgischen Bruches, die die Tertiärsedimente vom Kristallinikum trennt). Hinter der Straße von Loučná nach Osek überrascht uns nahe der Wegscheide Salesiova výšina eine einzigartige Quarzitfelsenstadt, um die ein Lehrpfad herumführt. Auf gelber Markierung, vorbei am Osecký rybník (Ossegger Teich) (Freibad) kehren wir auf den Marktplatz zurück.

 

Insgesamt 20,4 km.

 

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