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Fernblicke von den mystischen Ruinen der Burgen im Böhmischen Mittelgebirge

Hodnocení
Oblast
České středohoří
Dostupnost
Pěšky
Určeno pro
Zdatný turista/Sportovec
Rodina s malými dětmi
Senior
Lokalita
Třebenice, Sutom, Kostomlaty
Praktické informace
Celkem 14 km.
Telefon
+420 417 871 025
Adresa
Obecní úřad Kostomlaty pod Milešovkou, Lhenická 310, 417 54

Autor:

Hynek Veselý

Ruine der Burg Kostomlaty (Kostenblat)
Zwischen den Städten Bílina, Teplice und Ústí nad Labem gelangen wir auf der Straße Nr. 258 in die Gemeinde Kostomlaty pod Milešovkou (Kostenblat). Auf dem Gipfel des Hügels südöstlich des Dorfes ließen die Herren von Ossegg im Jahr 1333 eine Burg errichten, die gleich zwei Jahre später samt Dominium der mährische Markgraf Karl, der spätere Kaiser Karl IV. kaufte. Der Zugangsweg zur Burg führte von Nordosten über die Vorburg zum Tor der äußeren unteren Burg, das durch den links stehenden runden Turm geschützt wurde. Die innere (obere) Burg, die an erhöhter Stelle des Burggeländes stand, wurde von südlicher und östlicher Seite neben den Mauern auch durch den Zwinger geschützt. In der südwestlichen Ecke gab es einen runden Turm, der höchste Teil der Burg, der heute noch ihre typische Silhouette bildet. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts war die Burg bereits unbewohnt und sie verödete. im Jahr 1841 wurde auf dem unteren Innenhof ein Restaurant erbaut und der große runde Turm der inneren Burg wurde, mit einem Wandelgang und einem Geländer versehen, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Vom Turm der Burg, der nun leider wieder gesperrt ist, hatte man einen wunderschönen Ausblick in das Tal zwischen dem Erzgebirge und dem Böhmischen Mittelgebirge. Nach dem Jahre 1948 wurde das Gasthaus demontiert und gegenwärtig wird das Gelände der Burg von der Bürgervereinigung für die Rettung der Burg Kostomlaty (Kostenblat) verwaltet. Jedes Wochenende verrichtet die Vereinigung ihren Dienst und gewährt den Touristen Informationen zur Burg. Es ist möglich, sich hier eine kleine Erfrischung und eine Touristenmarke zu kaufen. Wir gelangen zur Burgruine nach 1 km von der Bushaltestelle in Kostomlaty auf grüner Markierung.

Ruine der Burg Oltářík (Woltarschik)
Von Kostomlaty gelangen wir auf einem Nebenweg vorbei am Milleschauer Berg (Milešovka) über Milešov (Milleschau) und Vlastislav (Watislaw) in das Dörfchen Děkovka (Diakowa), wo sich unser nächster Ausgangspunkt befindet. Wir parken bei der Wegscheide oberhalb der Gemeinde und wandern zu Fuß weiter, ca. 1 km auf blauer Markierung den steilen Hügel zur Burg hinauf. Der Hussitenhauptmann und gleichsam tapfere Kämpfer und Krieger Jakoubek von Vřesovice ließ einst nach dem Jahre 1426 auf einem steil aufragenden Basaltfelsen (565 m ü. M.) die Burg errichten. Zu jener Zeit entstanden neue Burgen nur selten und meistens handelte es sich, wie im Falle der Burg Oltářík (Woltarschik) um unzugängliche sog. Adlernester auf hohen einsamen Hügeln. Der gesamte Gipfel des Basaltkegels, der für den Bau der Burg nicht viel Raum bot, wurde von einem trapezförmigen Wohnturm mit zwei abgerundeten Ecken eingenommen. Da Oltářík (Woltarschik) ein rein militärische Burg war, wurde sie nur genutzt, solange die Kämpfe andauerten. In Friedenszeiten wollte niemand so hoch und unbequem in den engen Räumlichkeiten wohnen. Daher wurde sie verlassen und im Jahr 1544 wurde sie bereits als verödet angeführt. Oltářík ist das ganze Jahr über frei zugänglich, wobei man von dort aus einen schönen Rundblick auf die umliegenden Berge des Böhmischen Mittelgebirges, auf das Erzgebirge und weit in das Elbegebiet sowie in das Egerland hat.

Ruine der Burg Hazmburk (Hasenburg)
Von Děkovka (Diakowa) kehren wir auf die Straße Nr. 15 zurück und anschließend biegen wir in der Gemeinde Třebenice auf die Straße Nr. 237 in Richtung Klapý ab. In diesem Dörfchen geleiten uns die Wegweiser zum Parkplatz, von wo aus wir uns zu Fuß ca. 2,5 km auf gelber Markierung auf die Burg begeben. Die ursprüngliche Burg Klapý errichteten ohne Zweifel die Lichtenburger, die ab dem Ende des 12. Jahrhunderts in der Umgebung zahlreiche Orte in ihrem Besitz hatten. Die erste urkundliche Erwähnung der Burg stammt erst aus dem Jahre 1335, als sie Johann von Luxemburg von Hynek von Lichtenburg erwarb, der sie bald darauf an Zbyněk Zajíc von Valdek verkaufte. In jener Zeit erlangte sie ihre Benennung Hasenburg (Hazmburk), indem die gerade Zbyněk Zajíc von Valdek son nach seinem Wappenzeichen nannte. Auch wenn die Burg über Jahrhunderte verödete, hielt dennoch der feste Bau ihrer beiden Haupttürme bis in die Gegenwart allen Unbilden stand. Heute sind die Reste des ersten Tores erhalten, das sich unweit des mittleren Teils der Burg befand. Die zweite Vorburg (untere Burg) ist durch den sog. Schwarzen Turm geschützt, um den herum sich die Mauer windet und hier einen sehr befestigten Ort der Burg schafft. Der Name des Turms ist vom Baumaterial abgeleitet - vom dunklen Basalt. Die Mauer verlief noch weiter und schuf um die innere Burg herum einen Zwinger, dessen Mauer zum Teil erhalten blieb. Auf der westlichen Seite ist eine etwas größere Fläche mit Gebäuderesten und einem Keller. Vom Schwarzen Turm führt der Weg zur inneren (oberen) Burg über eine erhöhte Fläche, wo noch im 19. Jahrhundert Reste der einstigen Gebäude vorhanden waren. Der mächtige Weiße Turm mit zum Teil erhaltener Umfassungsmauer ist heute bereits zugänglich und bietet einen großartigen Rundblick. Auf dem Gelände der Burg gibt heute eine Möglichkeit für einen kleinen Imbiss.

Insgesamt 10 km.

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