Der Name Rabštejn (Rabenstein) entstand, weil die deutschen Einwohner die hiesige Felsformation so nannten, die an einen Raben erinnerte.
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden hier die ersten Baumwollspinnereien und der Felsen wurde dabei als Baumaterial verwendet.
Die Ausstellung in einem der unterirdischen Systeme beschreibt die Geschichte des Tals Rabštejnské údolí (Rabsteiner Tal). Das Labyrinth von unterirdischen Gängen ist 4.500 m lang. Die Stollen wurden im II. Weltkriegs 1944 - 1945 durch die Gefangenen des Konzentrationslagers ausgebrochen. Die Firma WFG Bremen produzierte hier Flugzeugteile für Junkers und Messerschmidt sowie die Hubschrauber FA 223. Bei dem Bau der unterirdischen Fabrik sind mehrere Dutzend Gefangene des Konzentrationslager Rabštejn (Rabstein) ums Leben gekommen.
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