In 1691 ließ der Graf Thun die Kreuzwegstationen errichten, von denen bis heute sieben erhalten blieben. Es handelt sich um barocke Nischenkapellen mit Steinreliefs. Die Stationen stellten damals die Verbindung zwischen der Loretta-Kapelle an der alten Porzellanfabrik und der an einem Pfeiler der Eisenbahnbrücke stehenden Marienkapelle dar. Den heute leider sehr runtergekommenen Kreuzweg kann man auf dem nördlichen Weg durch den Schlosspark durchschreiten.