Die Felstürme des nördlichsten Teils der Böhmisch-Sächsischen Schweiz sind über die romantischen Schluchten und Kämme des ausgedehnten Komplexes verstreut, dessen Rückgrat das Tal Kyjovské údolí (Kaa-Tal) mit dem Krimsbach bildet. Im Süden grenzt das Klettergebiet an das Gebiet Tokáň an, im Osten und Norden wird es durch die Straßen zwischen Kyjov (Bus), Vlčí hora (Bus), Brtníky (Zug, Bus) und dem Weiler Kopec eingegrenzt. Diese Ortschaften sind gleichzeitig die Ausgangspunkte zum Erkunden des Gebietes. Die entlang des Baches Bílý potok von seinem Zusammenfluss mit dem Krimsbach verlaufende Staatsgrenze schließt das Gebiet im Westen ab.
Neben dem weichen Sandstein, aus dem die meisten Türme bestehen (Kletterverbot bei Nässe), findet man im Nordosten auch Felsen aus einem sehr festen und harten Sandstein (Martinova Věž, Plačtivé kameny). Die Türme sind nicht besonders hoch. Das Gebiet ist ein Teil des Landschaftsschutzgebiets Elbsandsteingebirge. Am Ende des Tals Kyjovské údolí (Kaa-Tal) und im Tal von Bílý potok (Weißbach) ist das Klettern im Frühjahr und Sommer eingeschränkt (Nistplätze von streng geschützten Vogelarten). Zelten ist hier nicht gestattet. Telefonieren kann man in den umliegenden Ortschaften, während der Saison auch in dem ehemaligen Jagdschloss Šternberk (Sternberg).