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Auf dem Rad durch die Felsenstädte in der Umgebung von Jetřichovice (Dittersbach)

Hodnocení
Oblast
České Švýcarsko
Dostupnost
Na kole
Určeno pro
Zdatný turista/Sportovec
Senior
Lokalita
Jetřichovice
Praktické informace
Délka trasy: 23 km
Telefon
+420 412 555 046
Adresa
Obecní úřad, 407 16 Jetřichovice č. 24

Autor:

Brana do Čech

Das Fahrrad besteigen wir im Ferienort Jetřichovice (Dittersbach), der die Hauptkreuzung der Wanderrouten ist, die sowohl in den Nationalpark Böhmische Schweiz, als auch in das Lausitzer Gebirge führen. Zum malerischen Charakter des Dörfchens tragen die zahlreichen gezimmerten Bauwerke und die wertvolle Kirche des Hl. Johann von Nepomuk bei. Wir starten auf der Straße in Richtung Chřibská (Kreibitz) 8 km und gleich geht es erheblich bergauf. Während der Steigung durch den Wald können wir etwa 1,5 km von Jetřichovice ausruhen und uns links im Felsen die eingemeißelten Reliefs der Zwerge ansehen. Vom kleinen Dorf Rynartice (Rennersdorf), von wo aus schöne Ausblicke in die Umgebung und vor allem auf den dominanten Berg Studenec (Kaltenberg) bestehen, fahren wir steil bergab in das Tal der Kreibitzer Kamnitz (údolí Chřibské Kamenice). Wir setzen den Weg entlang des Flusses über die Siedlung Na Potoce fort, und sobald wir einen kleineren Hügel überwinden, sind wir am Ortseingang von Dolní Chřibská (Niederkreibitz). Hier biegen wir entsprechend dem Wegweiser nach links in Richtung Doubice (Daubitz) ab. Anstelle der Felsblöcke im Wald leisten uns erhaltene gezimmerte und mit Schiefer gedeckte Häuser mit reich verzierten Giebeln Gesellschaft. Allmählich geht es etwa 1 km bergauf und nach der anschließenden Abfahrt sehen wir das Touristeninformationszentrum und die Wegscheide U Sloupu (An der Säule).
Sowie wir von der Straße abbiegen und uns nach links auf der Trasse Nr. 3029 begeben, überqueren wir die Grenze des Nationalparks Böhmische Schweiz. Die Natur lässt uns diesen Umstand sofort spüren und uns erwartet nun eine anspruchslose Steigung in einem geheimnisvollen, von Felsen durchsetzten Wald. Die letzten 0,5 km zur Wiese Na Tokáni (Balzhütte) geraten wir bestimmt ins Schwitzen. Im 19. Jahrhundert wurden hier Jagdhütten und ein kleines Schloss erbaut. Der gesamte Komplex brannte 1905 aus und wurde im Alpenstil wiederaufgebaut. Im ehemaligen Jagdschlösschen ist heute ein Restaurant, sodass wir die ausgezeichnete Gelegenheit zu einer Erfrischung haben. Erholt fahren wir weiter auf der Trasse Nr. 3029 in Richtung Mezní Louka (Rainwiese). Nach etwa 2 km erwartet uns eine lange steile Abfahrt durch einen schmalen Canyon – „Táborový důl“, mit mächtigen Felsblöcken zu beiden Seiten. Im breiteren Tal – „Mokrý důl (Nasses Tal)“ gelangen wir zu einer Waldwegkreuzung, an der wir auf der sog. Böhmerstraße ebenso wir unsere Route Nr. 3029 abbiegen.
Wir steigen langsam durch den Wald auf, wo hinter einem Schleier aus Moos und Farnkraut Felslabyrinthe verborgen sind, die tief in das Innere der geheimnisumwobenen Felsenstädte vordringen. An der Wegscheide Böhmerstraße knüpfen wir an die rote Wandermarkierung an, die uns gemeinsam mit dem Lehrpfad Jetřichovické stěny (Dittersbacher Wände) zu den attraktivsten Orten des Elbsandsteingebirges bringt. Im Abschnitt von Jetřichovice (Dittersbach) bis Hřensko macht er seine Besucher mit den einzigartigen Ausblicken vom Marienfelsen, von der Wilhelminenwand, mit der Räuberburg Šaunštejn (Schauenstein), dem Kleinen Prebischtor und vor allem mit der größten Sandsteinfelsenbrücke in Europa – dem Prebischtor (Pravčická brána) - bekannt. Auf dem Fahrrad ist leider keines dieser Kleinodien der Natur erreichbar, jedoch können wir von der Wegscheide Pod Loupežnickým hradem (Unter der Räuberburg) über grüne Leitern kurz zu den Resten der Burg Schauenstein aufsteigen. Die Räder müssen wir solange im Wald nahe der Wegscheide sichern. Das Felsplateau ist in mehrere Teile untergliedert, die wechselseitig durch Stege mit einem Geländer verbunden sind, und es bieten sich uns von hier faszinierende Ausblicke in die Landschaft. Der Weg unter die Räuberburg und auch weiter nach Vysoká Lípa führt durch ein vielgliedriges Terrain, wo es abwechselnd bergauf und bergab geht.
Vysoká Lípa (Hohenleipa) beeindruckt uns durch ein wertvolles Ensemble der Volksarchitektur mit gezimmerten mehrgeschossigen Häusern, von denen viele Fachwerkgiebel und -geschosse haben. Ab der Balzhütte (Na Tokáni) haben wir erst hier eine weitere Möglichkeit der Erfrischung in einem hiesigen Hotel oder in einer Pension. Ausgeruht begeben wir uns auf die Trasse Nr. 21 vorbei am Intercamp und fahren bequem abwärts zurück nach Jetřichovice.

Insgesamt 23 km.

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kolo

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