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Porta Bohemica und rechtes Ufer der Elbe

Hodnocení
Oblast
České středohoří
Dostupnost
Pěšky
Určeno pro
Výletník, běžný turista
Zdatný turista/Sportovec
Senior
Školní kolektiv
Lokalita
Ústí nad Labem
Praktické informace
Celkem 25 km.
Telefon
+420 416 747 099
Adresa
Velké Žernoseky 63, 412 01 Litoměřice 1

Autor:

Brana do Čech

Ausgangspunkt ist die Wein- und Obstanbaugemeinde Velké Žernoseky (Groß Tschernosek), die sich an einem markanten Südhang am rechten Ufer der Elbe befindet Wir finden hier ein spätbarockes Schloss (zweckdienlich genutzt), die spätbarocke Verteidungskirche St. Nikolaus und im Empirestile gemauerte Häuser. Von der Wegscheide Velké Žernoseky (Groß Tschernosek) – Dorfplatz starten wir auf grüner Markierung in Richtung „Kalvárie“ 2 km. An der Kirche vorbei gehen wir zur Elbe hinab (hier ist eine Fähre nach Malé Žernoseky/Klein Tschernosek) und wandern in der Ebene entlang des Flusses mit Ausblicken auf die Felsen der Böhmischen Pforte/Česká brána (Porta Bohemica). So heißt der 4 km lange canyonartige Abschnitt der Elbe, die hier zwischen steil aufragenden, stellenweise senkrechten Felsen und bis zu 140 m hohen Felswänden fließt. Sobald recht vom Fluss abbiegen, beginnt ein steiler Aufstieg auf schalem Pfade auf den monumentalsten Gipfel der Böhmischen Pforte. Von der Wegscheide Kalvárie (Kalvarienberg - 259 m ü. M.) sind es bis zum Aussichtspunkt Zu den drei Kreuzen ungefähr 100 m. Die Aussicht auf dem Kalvarienberg mit den drei hölzernen Kreuze wurde erstmals bereits im Jahre 1587 erwähnt, wobei sie mit verschiedenen Sagen in Verbindung gebracht wird. Uns enthüllen sich hier schöne Ausblicke in das Tal der Elbe, auf Klein und Groß Tschernosek, die Böhmische Pforte, den Lovoš (Lobosch) und auf den westlichen Teil des Böhmischen Mittelgebirges. Weiter wandern wir auf einem Forstweg immer noch auf grüner Markierung in leicht hügeligem Gelände und nach etwa 1 km kommen wir im Wald an der kleinen Kapelle Mariä Heimsuchung vorbei. Die letzten 500 m nach Kamýk (Kamaik) gehen wir bereits auf der Straße mit Ausblich auf die imposante Burg auf einem Felsen in der Mitte der Gemeinde.

In dieser malerischen Obstbaugemeinde können wir eine frühbarocke Kapelle und mehrere Häuser besichtigen, die im Geiste der traditionellen Volksarchitektur erbaut wurden. Wir finden hier die blaue Markierung und ihr folgend steigen wir oberhalb der Gemeinde zur Burgruine auf. Die Ruine der Burg aus dem 14. Jahrhundert ist frei zugänglich und die ganz Mutigen können über den Felsen den Gipfel ihres quaderförmigen Turms erklimmen, von wo ein zauberhafter Ausblick in alle Himmelsrichtungen besteht. Nach ihrer Besichtigung steigen wir durch den Wald auf blauer Markierung, vorbei an der Wegscheide Plešivec (Eisberg), auf. Hinter der Kapelle des Hl. Johannes des Täufers absolvieren wir auf einem Pfad den Aufstieg zum steilen Gipfel Plešivec (Eisberg), der von einem ausgedehnten sog. steinernen Meer bedeckt ist. Im abschließenden Teil der Steigung öffenen sich uns schöne Ausblicke auf Kamýk (Kamaik) mit der Burgruine und auf den umliegenden Teil des Böhmischen Mittelgebirges. Auf dem Gipfel achten wir gut auf die blaue Markierung (sie führt durch den Wald und nicht über das Geröll), da es hier im Steingeröll mehrere Wege gibt, die uns von unserer Zielrichtung abbringen könnten. Vom Plešivec erwartet uns ein 4 km langer Abstieg zum Sattel unter dem Deblík (Deblik) - 289 m ü. M.. Dort orientieren wir uns anhand der gelben Markierung und begeben uns, ihr folgend, in Richtung „Krkavčí skála (Rabenstein)“ und „Varhošť (Aarhorst) – Aussichtsturm“. Wir steigen in das Tlutzener Tal (Tlučenské údolí) abwechselnd durch den Wald und über Wiesen mit Ausblicken auf den Krkavčí skála (Rabenstein) hinab. Im Tal gehen wir eine Weile auf der Straße entlang, vorbei an Wochenendhäusern, und dürfen hierbei nicht die Abzweigung nach rechts in den Wald übersehen, wo ein sehr steiler Anstieg beginnt. Nach dem anstrengenden Fußmarsch können wir zur Belohnung ein Stück rechts der Wegscheide auf den Krkavčí skála (Rabenstein) – Aussichtspunkt (445 m ü. M.) gehen. Von hier aus haben wir herrliche Ausblicke auf das Tlutzener Tal (Tlučenské údolí) und den westlichen Teil des Böhmischen Mittelgebirges. Auf dem Wege vom Krkavčí skála erwartet uns noch ein kürzerer, jedoch anstrengender Aufstieg und dann sind wir an der Wegscheide Pod Varhoštěm (Unter dem Aarhorst). Von der Wegscheide geht es wieder steil bergauf bis auf den Gipfel Varhošť (Aarhorst - 639 m ü. M.), wo uns der frei zugängliche Aussichtsturm erfreut. Der 14 m hohe metallische Aussichtsturm aus dem Jahre 1972 bietet seinen Besuchern bei gutem Wetter das zauberhafte Panorama des Böhmischen Mittelgebirges. Vom Varhošť (Aarhorst) wandern wir zum Parkplatz hinab, wo wir nach rechts auf die Straße in Richtung Kundratice (Kundratitz) abbiegen. Unterwegs können wir den Gipfel des Varhošť (Aarhorst) mit dem Aussichtsturm sehen und hinter Kundratice (Kundratitz) auch die Felsblücke in der Umgebung des Hügels Holý vrch (Kundratitzer Kahleberg). Ein Stück hinter den Felsen stoßen wir auf die grüne Markierung und, ihr folgend, gelangen wir in das kleine Dorf Hlinná (Hlinay). Am Ende der Gemeinde biegen wir hinter der Wegscheide nach rechts auf die gelbe Markierung in Richtung „Plešivec (Eisberg) – Wegscheide“ ab. Zur Wegscheide bei der mächtigen Eiche unter dem Plešivec geht es ein letztes Mal auf einem Feldweg bergauf. Nach Kamýk (Kamaik) gehen wir auf gleichem Wege, wie wir ihn im ersten Teil des Ausfluges in Richtung Plešivec wanderten. Hinter der Gemeinde biegen wir dann von der Straße ab und von den drei Feldwegen wählen wir den mittleren, über den wir entlang der Plantagen in das Dörfchen Malíč (Malitschen) hinabwandern. Die letzten 1,5 km wandern wir zwischen Feldern zurück zum Ausgangspunkt, nach Velké Žernoseky (Groß Tschernosek). Insgesamt 25 km.

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