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Über den Mückenberg (Komáří hůrka) zur Burgruine Kyšperk (Geiersberg)

Hodnocení
Oblast
Krušné hory
Dostupnost
Pěšky
Na kole
Určeno pro
Výletník, běžný turista
Zdatný turista/Sportovec
Rodina s malými dětmi
Senior
Lokalita
Krupka
Praktické informace
Celkem 14 km.
Telefon
+420 417 803 131
Adresa
Infocentrum, Mariánské nám. 32, 417 42 Krupka

Autor:

Brana do Čech

Diese Trasse beginnt im Vorgebirgsstädtchen Krupka (Graupen). Noch bevor wir in die Berge aufbrechen, sollten wir uns die bedeutenden Sehenswürdigkeiten dieser Stadt mit einer großen, bis in das 12. Jahrhundert zurückreichenden Bergbautradition ansehen. Nicht zu übersehen ist sicherlich die Ruine der Burg, die auf einem langgestreckten Felsausläufer erbaut wurde. Nunmehr befindet sich dort die geöffnete Burggaststätte. In der Nähe der Burg erblicken wir die monumentale gotische Kirche Mariä Himmelfahrt. Hinter dem Hügel gegenüber befindet sich die wertvolle Renaissance-Friedhofskirche St. Anna aus dem Jahre 1516, die im Stil der sächsischen Renaissance erbaut wurde. Das historische Zentrum der Stadt steht unter Denkmalschutz. Ebenso können wir hier das Museum der Zinnförderung und -verarbeitung besuchen.

Vom Marktplatz begeben wir uns auf der gelb markierten Wanderroute in Richtung „Horní Krupka” und „Komáří Vížka”. Der gesamte Abschnitt bis auf den Mückenberg (Komáří hůrka) ist ziemlich anstrengend, indem wir die steile erzgebirgische Pultscholle überwinden müssen. Die mächtige Kluft in der Erdrinde wölbte sich hier im Tertiär infolge der gebirgsbildenden Drücke so, dass die Landschaft nördlich des Bruches um hunderte Meter emporgehoben wurde, während die südlicher liegende, heutige vorerzgebirgische Senke im Gegensatz hierzu absank. Während dieses Teils des Ausfluges wird uns der Aufstieg durch den grenznahen Lehrpfad angenehmer gestaltet, der uns über das Museum und über die Burg in Krupka, über den Besichtigungsstollen Starý Martin, über den alten Bergmannspfad, Komáří vížka und über die Kapelle St. Wolfgang informiert. An der Wanderwegscheide Komáří Vížka–kněžiště erregt die Dominante des Gipfels unsere Aufmerksamkeit – der älteste Aussichtsturm des Erzgebirges, der zum Hotel Komáří vížka umgebaut wurde. Auch wenn der Aussichtsturm gesperrt ist, bieten sich vom Restaurant oder von der Aussichtsterrasse herrliche Ausblicke in alle Himmelsrichtungen. Hier ist auch die Bergstation der Seilbahn von Krupka - Bohosudov, die wir nutzen können, falls wir dem anstrengenden Aufstieg von Krupka aus ausweichen wollen. In der Umgebung dieses weithin sichtbaren Berges wurde intensiv Erz gefördert, insbesondere Zinn. Unter seinem Gipfel verbirgt der Komáří hůrka zahlreiche alte Stollen und am gesamten Hang kann man verschüttete Stollen, Reste des jahrhundertealten Bergbaus, entdecken. Unter dem Gipfel, in der Kapelle St. Wolfgang, ist heute eine Ausstellung zur Entwicklung der Besiedelung des grenznahen Gebietes und zur Entwicklung des Handwerkes eingerichtet. Unser Ausflug findet von hier aus auf blauer Markierung über das Plateau Fojtovická pláň seine Fortsetzung. Wir wandern über die Bergebene, durch eine malerische Landschaft, über Wiesen und vorbei an den Weiden, wobei herrliche Ausblicke auf das Böhmische Mittelgebirge unsere Begleiter sind. An der Wegscheide Fojtovická pláň (Voitsdorfer Plateau) übersehen wir nicht die Abzweigung nach rechts und steigen langsam hinab zum Wald, der in seinem Innern die Ruine der Burg Kyšperk (Geiersburg) verbirgt. Tiefer im Wald müssen wir die scharfe Rechtsbiegung beachten. Zur Burg sind es nur noch ein paar Meter. Die Ruine Kyšperk (früher auch Geiersburg) befindet sich an einem typischen erzgebirgischen, steilen Abhang, auf einem Felsausläufer, der über Jahrtausende von den Bächen Unčínský potok und Maršovský potok modelliert wurde. Von der Burg sind bis heute Reste der Gebäude und der hohe Turm erhalten geblieben. In einem der besterhaltenen Teile können wir einen Blick in die Kellerräume werfen oder am Aussichtspunkt vom Felsen hinabblicken. Die erste Erwähnung dieser Burg stammt aus dem Jahre 1319, als sie wahrscheinlich gegründet wurde, und zwar im Auftrage des Johann von Luxemburg durch Ota von Bergau. Bewohnt war sie bis zum Jahre 1526, als sie ausbrannte und nicht mehr erneuert wurde. Nach dem Grübeln über das Schicksal der Burg können wir auf der blauen Markierung zurückkehren und durch das hübsche Tal des Baches Unčínský potok nach Unčín (Hohenstein) wandern. Entlang des Waldrandes und an Gärten vorbei umgehen wir den Stadtteile und stellenweise öffnen sich uns Fernblicke auf die Vorerzgebirgische Senke und das malerische Böhmische Mittelgebirge. Von der Talstation der Seilbahn Krupka (Graupen) – Bohosudov (Mariaschein) bringt uns die gelbe Markierung zurück auf den Marktplatz in Krupka. Insgesamt 14 km.

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