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Durch das Tollensteiner Dominium auf die Burg

Hodnocení
Oblast
České Švýcarsko
Dostupnost
Pěšky
Určeno pro
Zdatný turista/Sportovec
Rodina s malými dětmi
Senior
Školní kolektiv
Lokalita
Varnsdorf
Praktické informace
Celkem 7 km (výstup na Jedlovou + 2,5 km).
Telefon
+420 412 379 336; +420 724 785 655
Adresa
Jiřetín pod Jedlovou

Autor:

Brana do Čech

Im Lande der bereits im 14. und 15. Jahrhundert besiedelten Grenzwälder errichtete Georg Schleinitz, der damalige Besitzer des Tollensteiner Dominiums, das Bergbaustädtchen Jiřetín pod Jedlovou (Sankt Georgenthal). Die unverwechselbare Atmosphäre der Zeit der mittelalterlichen Erzförderung können wir uns während der Besichtigung des Stollens des Hl. Johann Evangelista näher bringen. Der Stollen im ehemaligen Silberbergwerk stammt aus dem Jahre 1781 und von seiner Gesamtlänge 640 m sind für die Besucher 360 m zugänglich. Die Exkursion in die Geschichte wird durch die einzigartige Volksarchitektur der mehrgeschossigen Häuser mit geschmückten Steinportalen und durch die wertvolle Kirche der Allerheiligsten Dreifaltigkeit mit der barocken Pfarre in Jiřetín pod Jedlovou (St. Georgenthal) noch abwechslungsreicher. Auf dem Marktplatz wurde im Gebäude der ehemaligen Pfarre ein Museum eingerichtet, wo Sie noch mehr über die Geschichte des Erzbergbaus und der Burg Tollenstein erfahren. Wenn Sie am Spiel „Wandern durch das Tollensteiner Dominium“ teilnehmen möchten, vergessen Sie nicht, sich im Infozentrum auf dem Marktplatz einen Wanderpass, die Karte des Tollensteiner Dominiums und weitere Attribute zu besorgen, die für die Jagd auf die Kreuzer und den Geist des Räubers Vilda erforderlich sind. Dem Abenteuer entgegen machen wir uns direkt vom Marktplatz, vom Wanderwegweiser, auf grüner Markierung auf den Weg, wobei wir sofort nach dem Start den steilen Hügel auf den Křížová hora (Kreuzberg) zu bewältigen haben. Die Dominante des Kreuzberges ist die steinerne Kreuzigungskapelle mit einem hohen Turm, nach welchem der Berg seine neue Bezeichnung erlangte und zu einem vielbesuchten Wallfahrtsort wurde. Die früher „Holá lada” genannte Anhöhe war bereits im Mittelalter durch die Entdeckung einer erzhaltigen Ader bekannt (die Reste der Stollen sind einstweilen nicht zugänglich). Der Aufstieg zur Kapelle wird durch den Kreuzweg angenehmer, der aus 11 Rokoko-Nischenkapellen mit Steinreliefs besteht. Nach der Bezwingung des Gipfels werden wir mit einem schönen Ausblick auf Jiřetín pod Jedlovou (St. Georgenthal) belohnt. Hinter dem Kreuzberg setzten wir den Weg auf grüner Markierung über eine Wiese fort, wobei sich um uns herum herrliche Ausblicke auf die Burgruine Tolštejn und den Gipfel des Berges Jedlová mit dem Aussichtsturm abzeichnen. Die Wegscheide An der Abfahrtspiste (U sjezdovky) ist jener Ort, an dem wir uns entscheiden müssen, ob wir den Gipfel des Berges Jedlová bezwingen oder geradewegs, vorbei an der stilvoll gezimmerten Ranch, auf kürzestem Wege auf die Burg gelangen wollen. Die wackersten Wanderer lenken ihre Schritte auf roter Markierung direkt auf den Gipfel und überwinden die fast dreifache Überhöhung im Vergleich zum Besteigen des Kreuzberges. Auf dem Jedlová (Tannenberg) (774 m ü. M.), dem dritthöchsten Berg des Lausitzer Gebirges ist nunmehr aufgrund der Sanierungsarbeiten aus den Jahren 1987 – 1992 ein neu errichtetes Restaurant, wobei auch der 23 m hohe steinerne Aussichtsturm aus dem Jahre 1891 instand gesetzt wurde. Bei gutem Wetter bietet der Aussichtsturm Panoramafernblicke, wobei u. a. die Berge Bezděz (Bösig), Ralsko (Rollberg), Ještěd (Jeschken), Luž (Lausche), Milešovka (Mileschauer, auch Donnersberg), die Gipfel des Elbsandsteingebirges mit dem Děčínský Sněžník (Tetschner Schneeberg) an der Spitze u.v.a. zu sehen sind. Nach historischen Angaben besuchte den Gipfel des Tannenberges im Jahr 1779 selbst der Kaiser Josef II. – erleuchteter Thronnachfolger von Maria Theresia. Zwischen dem Gasthaus und dem Aussichtsturm steht das Friedrich-Schiller-Denkmal mit Felsblöcken aus 19 umliegenden Städten und Gemeinden. Vom Gipfel steigen wir den sehr abschüssigen, befestigten Waldweg bis zur Wegscheide Bei der Ranch (U Ranče) hinab. Am selben Ort treffen auch all jene ein, die sich entschlossen hatten, den Tannenberg auf grüner Markierung zu umgehen. Wir setzen unsere Wanderung auf roter Markierung 1 km zur Abzweigung auf die Burg Tolštejn (Tollenstein) fort. Die ausgedehnte Ruine der Burg Tolštejn (Tollenstein) stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts, als die ursprüngliche Burg zum Schutz der Handelsstraße, des sog. Prager Weges von Böhmen in die Lausitz, errichtet wurde. In der Zeit des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg von schwedischen Truppen belagert und mit Feuergeschossen in Brand gesetzt. Die völlig ausgebrannte Burg wurde nie mehr erneuert. Häufige Bewohner der Burg waren in ihrer Geschichte auch Raubritter. Gerade über die Räuber und die großen, in den Ruinen verborgenen Schätzen entstanden zahlreiche Sagen. In der Zeit des Romantismus wuchs wieder das Interesse an der verfallenen Burg, was im Jahr 1866 zur Errichtung der Burggaststätte führte. Neben dem angenehmen Verweilen inmitten der Burgmauern kann man heute in der Burggaststätte auch übernachten. Unsere neugierigen Sprösslinge erstürmen bestimmt auf direktem Wege die eiserne Treppe, um über den Steg zu den Gipfelfelsen zu gelangen, wo die stolze Flagge des Tollensteiner Dominiums gehisst ist. Von hier aus besteht ein herrlicher Ausblick, wobei wir besonders den Gipfel des Berges Jedlová wie auf dem Präsentierteller haben. Von der Burg Tollenstein kehren wir auf der Straße über das Dörfchen Rozhled (Tollenstein) nach Jiřetín pod Jedlovou (St. Georgenthal) zurück Während des gesamten Weges sollten wir mehrere Rastpunkte besuchen, die mit dem Fähnchen des Tollensteiner Dominiums gekennzeichnet sind, wo ein Originalstempel in den Wanderpass sowie Glaskreuzer erhältlich sind.

Insgesamt 7 km (Aufstieg auf den Berg Jedlová + 2,5 km).

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