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Schmucke Barockbauten im Vorerzgebirge

Hodnocení
Kategorie
Zámky
Kostely (a sakrální stavby)
Oblast
Krušné hory
Dostupnost
Na kole
Autem
Určeno pro
Výletník, běžný turista
Zdatný turista/Sportovec
Rodina s malými dětmi
Senior
Školní kolektiv
Lokalita
Litvínov
Telefon
+420 417 822 138, mob. +420 777 735 714
Adresa
Osek

Autor:

Brana do Čech

Am Fuße des Erzgebirges zwischen Litvínov (Oberleutensdorf) und Duchcov (Dux) befindet sich unmittelbar im Zentrum des Städtchens Osek (Ossegg) ein nationales Kulturdenkmal, das Zisterzienserkloster. Der architektonisch sehr wertvolle Klosterkomplex wurde bereits zum Ende des 12. Jahrhunderts gegründet. Die Dominante des Areals ist die Abteikirche Mariä Himmelfahrt, die als romanische dreischiffige Basilika im Jahre 1207 gegründet wurde. Das Bauwerk wurde in den Jahren 1712 - 1718 im Stil des Hochbarocks durch den Architekten Octavio Broggio umgebaut. Als wertvollstes Objekt des Kloster wird der alte Konvent erachtet - einer der ältesten gotischen Räume in Böhmen, dessen östlicher Flügel mit dem herrlichen Kapitellsaal um das Jahr 1240 erbaut wurde. Der neue Konvent entstand gemeinsam mit der Bibliothek und den Kapellen zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Neben dem alten Konvent ist auch das steinerne Lesepult aus dem Kapitelsaal sehr bedeutend. Dieses bemerkenswerte Werk auf zwei knotenartig verbundenen Säulen steht auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO. Das romanische Portal verbindet die Kirche mit dem Kreuzgang. Die Barockbauwerke des Konvents und der Prälatur kamen in den Jahren 1705 – 1725 hinzu, wobei in gleicher Zeit auch das Spital und der terrassenförmige Garten errichtet wurden. Im Eingangsflügel befindet sich eine Ausstellung zur Geschichte des Klosters und des Ordens. Im Rahmen der Besichtigungsrundgänge besuchen wir die Kirche Mariä Himmelfahrt, den Kreuzgang mit dem Kapitelsaal und die Fotoausstellung, die thematisch dem Kloster gewidmet ist.
Lediglich 4 km von Osek (Ossegg) entfernt ist unser nächstes Ziel - das malerische Städtchen Duchcov (Dux). Direkt vom Marktplatz aus kann man das Areal des Schlosses betreten, das nach dem Jahre 1570 für Václav Popel von Lobkowicz erbaut wurde. Die Grundlage des heutigen dreiflügeligen Gebäudes war jedoch erst der bedeutende Umbau, der seitens des Erzbischofs Johann Heinrich von Waldstein vorgenommen wurde. Um das Jahr 1714 änderte František Maxmilián Kaňka, der die Architektur des Hauptaltars entwarf, auch die Gestalt des Hauptsaals. Er änderte das Äußere der Seitenflügel, ihren Abschluss und die Verbindung durch eine Gittermauer mit Skulpturen aus der Werkstatt von Matthias Bernard Braun. Den Schlossgarten in französischem Stil, der um ein Wasserwerk und zahlreiche Skulpturen wiederum aus der Werkstatt von Matthias Braun bereichert ist, entwarf František Sochor. Weitere wesentliche Umbauten erfolgten erst in den Jahren 1812 – 1818 unter Josef Karl von Waldstein, bei denen die Außenfassaden eine nüchternere klassizistische Form erhielten. Im Schloss sind für die Öffentlichkeit der Waldstein-Saal mit der Ahnengalerie, die Schlossrüstkammer, eine Giacomo Casanova gewidmete Ausstellung, das Billardzimmer und die Zimmer des Schlosspersonals zugänglich. Hier können wir auch die Galerie der Gegenwartskunst mit Saisonausstellungen sowie den Schlosspark besuchen.
Von Duchcov (Dux) fahren wir in Richtung Bílina (Bilin), Most (Brüx) und Chomutov (Komotau), wobei wir noch vor Chomutov in Jirkov (Görkau) rechts in Richtung Červený Hrádek (Rothenhaus), unser nächstes Ziel, abbiegen. Ursprünglich stand hier eine Burg, die zum Ende des 13. Jahrhunderts Albrecht von Seeberg errichten ließ.. Ab dem 15. Jahrhundert, als sie nach Indstandsetzungsarbeiten mit roter Farbe gestrichen wurde, fasste die Bezeichnung Rothenhaus (Červený Hrádek) Fuß. Bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts lösten die Besitzer und auch Mieter der Burg einander in rascher Folge ab. Zu ihren Besitzern gehörten unter anderem die Geschlechter Gersdorf, Lobkowicz, Adam Hrzán z Harasova (Adam Herzan von Harras). Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg geplündert und beschädigt, sodass sie sich allmählich in eine nicht mehr instand zu setzende Ruine verwandelte. Unter Jan Adam Hrzán begann in den 60er Jahren des 17. Jahrhunderts an der Stelle der Burg der Bau eines neuen Schlosses, das im Jahre 1675 fertiggestellt wurde. Ende des 18. Jahrhunderts wurden die Fassaden prunkvoll erneuert und das kleine Türmchen entfernt. Ebenso wurde hier ein ausgedehnter Englischer Park angelegt. Heute handelt es sich um ein vierflügeliges Barockbauwerk mit rechteckigem Grundriss, das einen rechteckigen Innenhof umschließt. Das Schloss ragt auch durch wertvolle Gemächer, z. B. durch den reich verzierten Rittersaal und durch die Kapelle des Hl. Johannes des Täufers heraus. Das Schloss, das sich seit dem Jahre 1996 im Besitz der Stadt Jirkov (Görkau) befindet, ist ein wirkliches Zentrum des kulturellen und gesellschaftlichen Geschehens in Jirkov und das Programm seiner Kultursaison zieht die Öffentlichkeit auch aus anderen Ecken der Republik an. Im Jahre 2006 wurde die umfangreiche Renovierung abgeschlossen, indem hier eine Weiterbildungseinrichtung und das Zentrum des Fremdenverkehrs errichtet wurden.

 

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