Ausgangspunkt ist die Grenzgemeinde Kalek (Kallich) und die gleichnamige Wegscheide, von wo aus wir auf gelber Markierung in Richtung „Sv. Anna (St. Anna)“ aufbrechen. Die ersten ca. 500 m müssen wir neben der Straße fahren, die in der Regel gestreut ist, bis wir zum ehemaligen Stollen namens „Jeskyňka (Kleine Höhle)“ gelangen, wo wir gemeinsam mit der gelben Markierung von der Straße nach rechts abbiegen. Weiter bewegen wir uns bereits in idealem Langlaufgelände in der Regel mit einer ausgefahrenen Spur. Die folgenden 2 km zu St. Anna stellen die markanteste Steigung der gesamten Rundstrecke dar /2/, stellenweise bis zu /2-3/. Wer allerdings gut gewachst hat, für den ist dies kein Problem. Die Belohnung für die Steigung sind schöne Ausblicke auf die überwiegend sächsische Seite des Erzgebirges. Auf dem Gipfel selbst sehen Sie die steinerne Statue der Hl. Anna aus dem Jahre 1823. Dann folgt eine gemächliche Abfahrt /2/ bis zum Damm des Teiches Starý rybník (ständig auf gelber Markierung). Gleich hinter dem Damm müssen wir links auf die blaue Markierung in Richtung „přehrada Kamenička“ (Talsperre) abbiegen.
Zunächst müssen wir uns zwischen den Bäumen bis an den Rand eines steilen Hanges durchkämpfen, den wir vorsichtig hinabfahren /3!/. Dann knüpfen wir an einen bequemen Forstweg an, auf dem es ständig leicht bergab geht, und zwar entlang der Flusses Kamenička (Neuhauser Flößbach) bis zur gleichnamigen Talsperre. Unterwegs kommen wir an zahlreichen schönen Szenerien vorbei. Der Eindruck, den die, die steilen Hänge säumenden, verschneiten Felsblöcke gemeinsam mit den silbern glänzenden Buchen und dem kristallklaren Wasser des Flößbaches Kamenička hinterlassen, ist unvergesslich. Die Talsperre Kamenička wurde in den Jahren 1899 - 1904 errichtet. Sie hat eine 31 m hohe Staumauer und ihr gesamter Boden ist gepflastert. Es handelt sich um ein technisches Denkmal, das bis heute als Trinkwasserreservoir dient. Hinter der Staumauer der Kamenička (Neuhauser Flößbach) erhält der Weg ein etwas größeres Gefälle, allerdings gibt es nichts, womit sich ein durchschnittlicher Skilangläufer keinen Rat wüsste. Dann schließt unser Weg an jenen Weg an, der den Fluss Chomutovka (Komotau) säumt, wodurch wir in das Bezruč-Tal (Bezručovo údolí) gelangen. Direkt an dieser Kreuzung befindet sich ein kleiner überdachter Rastplatz. Hinter ihm biegen wir rechts ab und fahren die nächsten 6 km zur Abwechslung bei leichtem Anstieg /1-2/ durch eines der schönsten Täler des Erzgebirges, bis wir zur Wegscheide Bezručovo údolí (Bezruč-Tal) gelangen. Von hier aus begeben wir uns auf rot markiertem Weg in Richtung „Nový dům, hájovna - Neuhaus, Forsthaus“ 5 km. (1,5 km auf roter Markierung in entgegengesetzter Richtung liegt der Berg Hora sv. Šebestiána). Die ersten 800 m sind eine anspruchsvolle Steigung /3/, wo wir auch das Diagonalskating (Salamanderschritt) einsetzen müssen. Dann mäßigt sich unsere Steigung auf /2/ und nach ein paar hundert Metern gelangen wir erneut auf ein Bergplateau, wo uns Ebenen und ein sich leicht wellendes Gelände erwarten. Wir fahren an einem malerischen Teich vorbei und hinter ihm biegen wir rechts hinunter ab. Es folgen 1,5 km leicht abschüssigen Geländes und 1,5 km Steigung, bis wir an den Neuen Teich (Nový rybník) gelangen. Hinter ihm müssen wir nach links auf die blaue Markierung abbiegen, die uns nach 4 km zum Neuhauser Torfmoor (Novodomské rašeliniště) bringt. Das nationale Naturschutzgebiet Novodomské rašeliniště (Neuhauser Torfmoor) ist ein besonders geschütztes Gebiet zum Schutze eines der ausgedehntesten Torfmoore im Erzgebirge. Anschließend gelangen wir zur Straße, die vom ehemaligen Dorf Pohraničí nach Načetín (Natschung) führt. Diese wird im Winter lediglich mittels Schneepflug gewartet und ist daher auch für Skilangläufer geeignet. Daher begeben wir uns auf ihr nach rechts in Richtung Načetín (Natschung). Weiter können wir auf dieser Straße über Načetín bis nach Kalek (Kallich) fahren. Oder nach etwa 300 m rechts auf den Forstweg hinter dem Schlagbaum abbiegen, der ebenfalls viel von den Langläufern genutzt wird, und der praktisch parallel zur Straße führt. Und Sie haben hier die Sicherheit einer guten Spur sowie der Bewegung außerhalb des Straßenverkehrs. Nach ungefähr 2,5 km abwechselnden leichten Anstiegs und Abstiegs gelangen wir zur gelben Markierung die von Kalek (Kallich) na St. Anna führt. Ihr folgend gelangen wir zurück in Richtung Kalek (Kallich) (Abstieg), biegen jedoch nicht zur „Jeskyňka (Kleine Höhle)“ ab, sondern fahren in der Spur geradeaus, vorbei am Teich Bachňák und an seinem Ufer befindlichen Rastplatz, indem wir nach einer Weile an den Ortseingang jenes Dörfchens kommen, das der Ausgangspunkt unseres Ausfluges war. Insgesamt 31 km.Weitere empfohlene Ausgangspunkte: Hora sv. Šebestiána (Sebastiansberg) – auf roter Markierung 2,5 km zur Wegscheide „Bezručovo údolí (Bezruč-Tal)“, III. Mühle