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Zu den Fernblicken in das Lausitzer Bergland

Hodnocení
Oblast
České Švýcarsko
Dostupnost
Pěšky
Určeno pro
Výletník, běžný turista
Zdatný turista/Sportovec
Rodina s malými dětmi
Senior
Lokalita
Česká Kamenice
Telefon
+420 412 555 046
Adresa
Obecní úřad, 407 16 Jetřichovice č. 24

Autor:

Brána do Čech

Ausgangspunkt ist der Ferienort Jetřichovice (Dittersbach) mit einer Kreuzung von Wanderrouten, die sowohl in den Nationalpark Böhmisch-Sächsischen Schweiz, als auch in das Lausitzer Gebirge führen. Zum malerischen Charakter des Dörfchens tragen die volkstümlichen gezimmerten und auch Fachwerkbauten und die wertvolle Kirche des Hl. Johann von Nepomuk bei. Unser Ausgangspunkt ist die Wegscheide Jetřichovice (Dittersbach) – Bus auf roter Markierung in Richtung Pavlinino údolí (Paulinengrund) – Freibad.

Von Jetřichovice aus überwinden wir zunächst einen markanteren Hügel, hinter welchem wir bereits im Tal der Kreibitzer Kamnitz (Chřibská Kamenice) sind. An der Stelle, wo wir in das Tal hinabsteigen, unweit des Freibades und des Zeltplatzes, geht das breite Schwemmland der Chřibská Kamenice in den Paulinengrund (Pavlinino údolí) über.. Unser Weg windet sich entlang des Flusses durch ein 3 km langes Felsental zwischen bewaldeten Sandsteinhängen und Felsen. Das Tal verlassen wir und steigen leicht zur Siedlung Studený auf. Nun müssen wir auf einem Abschnitt von 5 km vom Bergdörfchen auf den Gipfel des Studenec (Kaltenberg) einen Höhenunterschied von mehr als 400 m überwinden. Wir wandern an der Pension Kamzík (Gämse) vorbei und allmählich beginnt der sehr markante Aufstieg. Unter dem Gipfel wird die Steigung etwas mäßiger, wobei wir im Kreis den bewaldeten Gipfel mit den ausgedehnten Geröllfeldern umgehen. Die abschließenden 500 m sind wiederum mit einem ordentlichen Aufstieg bis auf den 736,5 m hohen Kaltenberg (Studenec) verbunden, wo bereits ab dem Jahre 1888 unser zweitältester eiserner Aussichtsturm stand. Im September 2007 wurde der in einem Havariezustand befindliche Aussichtsturm mittels eines Hubschraubers zur Rekonstruktion nach Lipnice gebracht. Der sanierte Aussichtsturm wurde im Jahre 2008 zum 120. Jubiläum seiner Eröffnung wiedereröffnet. Die Umgebung des Gipfels ist seit dem Jahre 1965 in das staatliche Naturschutzgebiet zum Schutze der Waldbestände, wie sie für das Lausitzer Gebirge typisch sind, integriert, wobei wir hier auch künstlich ausgesetzten Berggämsen begegnen. Vom Gipfel steigen wir nun steil 1 km nach Sedlo pod Studencem ab, wo wir unseren Ausflug abkürzen und auf blauer Markierung nach Kreibitz (Chřibská) auf den Markplatz hinabwandern können. Wir setzen jedoch unseren Weg auf roter Markierung in Richtung Křížový Buk (Kreuzbuche) fort. Wir kommen gemütlich ohne wesentlichere Steigung an der Wochenendhaussiedlung und an der Gedenkstätte der Schlacht der österreichischen und preußischen Truppen im Jahre 1757 vorbei zur Abzweigung auf den Zlatý vrch (Goldberg). Nach nicht ganz 600 m von der Abzweigung gelangen wir zu einem einzigartigen Basaltberg, wo in den 60er Jahren durch die Förderung die innere Struktur mit regelmäßiger säulenartiger Absonderung aufgedeckt wurde. Die Förderung wurde eingestellt und der Gipfel mit den 30 m hohen Säulen olivinischen Basalts ist heute ein Nationales Naturdenkmal. Zurück auf unserer Trasse bewegen wir uns über "Traversen" zwischen den Gipfeln Javorek und Široký kopec zur Wegscheide Křížový Buk (Kreuzbuche). Die Křížový Buk (Kreuzbuche) befindet sich an jenem Ort, an welchem im Jahre 1757 ein Großteil der Soldaten bestattet wurde, die während der grausamen Kämpfe zwischen den Preußen und dem österreichischen Heer fielen. Wir biegen hier auf die grüne Markierung in Richtung Chřibský vrch (Himpelberg) ab. Es geht leicht bergab und vorbei an alten Militärbunkern, wobei der Weg zur Abzweigung auf den Gipfel nach dem Überqueren der Straße wieder leicht ansteigt. Die abschließende Steigung ist eine erneute Prüfung unserer Kondition, allerdings revanchiert sich der 621 m hohe Basaltberg mit schönen Ausblicken von den Felsblöcken an seiner Peripherie. Nach Chřibská (Kreibitz) steigen wir verdienterweise bereits hinab und noch im Wald achten wir auf die Abzweigung zum, in den Fels gehauenen Waldtheater. Die Gemeinde Chřibská (Kreibitz) und auch ganz Dolní Chřibská (Niederkreibitz) ist durch die zahlreichen außerordentlich komplexen, gezimmerten Umgebindehäuser mit reich verzierten Giebeln bemerkenswert. Vom Marktplatz mit dem neugotischen Rathaus, den Jugendstilhäusern und der St. Georgskirche kehren wir nach Jetřichovice (Dittersbach) mit dem Bus zurück, der in Stundenintervallen fährt. Leidenschaftliche Wanderer können allerdings die 8 km entlang der Kreibitzer Kamnitz bis nach Jetřichovice auf Schusters Rappen absolvieren. Am Ende von Niederkreibitz (Dolní Chřibská) biegen wir links in das Tal der Kreibitzer Kamnitz (Chřibská Kamenice) ab. Der letzte markante Hügel ist bis in das Bergdorf Rynartice (Rennersdorf) zu nehmen, von wo aus schöne Ausblicke auf den Studenec (Kaltenberg) bestehen. Den Abschluss der Tour verschönern wir uns durch das Betrachten der in den Felsen gehauenen Reliefs der Zwerge, die wir während des Abstiegs nach Jetřichovice zur rechten Seite am Hang entdecken. Insgesamt 21 km (kürzere Variante 17,5 km) + 8 km mit dem Bus.

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